Gemeinsam - verantwortungsvoll und zukunftsgerichtet
Die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien ist beschlossene Sache. Das und die guten Argumente, die auf der Pro-Windkraft-Seite stehen, waren die Gründe für die acht Gründungsmitglieder der Windpark Energiegesellschaft "Weißer Berg", darüber nachzudenken, ob man nicht selbst einen Beitrag zur Energiewende leisten könne.
Viele Gespräche, Recherchen und Erfahrungsaustausche später und mit detailliertem Hintergrundwissen in der Tasche, war es dann soweit - die Gründungsmitglieder wagten den entscheidenden Schritt in Richtung Zukunft und unterschrieben die Gründungsurkunde ihrer neuen Energiegemeinschaft. "Wir sind der festen Überzeugung, dass ein Bürgerwindpark ein gutes Instrument ist, um mit einer breiten Beteiligung der Menschen vor Ort die Wertschöpfung in der Region zu halten", fasst Martin Schulze Rötering das Hauptargument für die Gründung zusammen.
Im nächsten Schritt erfolgte die genaue Definition eines 180 Hektar großen, zusammen hängenden Gebietes, das nicht bebaut und groß genug ist, um den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand zu Wohn- und Stallgebäuden im Randbereich des Gebietes einhalten zu können.
Gemeinsam - verantwortungsvoll und zukunftsgerichtet wollen sie handeln, die Gründungsmitglieder des neue Bürgerwindparks am "Weißen Berg" und setzen damit maßgeblich auf den Betrieb und die finanzielle Unterstützung der Bürger aus Sendenhorst und Umgebung. Wie vielen anderen auch, gefällt den Initiatoren der Gedanke, sich mit dem Bürgerwindpark ein weiteres Stück unabhängiger von großen Stromkonzernen zu machen und die Gewissheit, dass der Strom direkt aus der Region kommt und nicht über tausende Kilometer weit her geleitet werden musste. "Dafür lohnt sich das Engagement", sind sich alle einig.